Wer ist SuperTerz?

[coll_text type=“02″ max_font_size=“40″ min_font_size=“20″ color=“#474747″]WER IST SUPERTERZ?[/coll_text]

 

Der Chor (ursprünglich Die Singeborgs, seit 2013 Superterz) entstand 1992 aus der Initiative einiger musikbegeisterten jungen Leuten und entwickelte sich unter der inspirierenden Leitung von Ingeborg Heyberg zu einem stimmstarken Ensemble mit anspruchsvollem Repertoire, das sich von alter Musik bis zu Pop und Gospel erstreckte.
Darüberhinaus fanden unter der Leitung von Antoine Beuger unregelmäßig Projekte im Bereich der neuen, experimentellen Musik statt.

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1999 Klangraum Düsseldorf: Werke von Klaus Lang, Stefan Streich, Antoine Beuger, Craig Shepard, Kunsu Shim, Manfred Werder, Burkhard Schlothauer, Michael Pisaro und Gottfried Wanner

2002 Klangraum Düsseldorf: Antoine Beuger landscapes of absence (3)

2004 Klangraum Düsseldorf: Radu Malfatti rain speak soft tree listens

2007 Kölner Musiknacht: Cornelius Cardew The Great Learning Paragraph III

2008 Kölner Musiknacht: Peter Ablinger AKT/RÜCKENANSICHT

2009 Kölner Musiknacht: Antoine Beuger memory waves

2015 ON@ACHTBRÜCKEN: Cornelius Cardew The Great Learning Paragraph 3 & 4

2004 übernahm Antoine Beuger die musikalische Leitung des Chores, zuerst zusammen mit Ingeborg Heyberg, ab Herbst 2007 ganz. Seit diesem Zeitpunkt verlagerte sich der Repertoireschwerpunkt auf die Musik des 15. bis 17. Jahrhundert und (weiterhin projektweise ) die zeitgenössische Musik.

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Superterz in Sankt Gertrud

Antoine Beuger
nichts Unerwartetes mehr
2015

In diesem Stück vertiefen sich die Ausführenden jeweils zu zweit darin, eines der spätesten Hölderlingedichten Silbe für Silbe singend für sich zu öffnen.

Alle Aufmerksamkeit gilt dabei dem jeweils anderen und, gemeinsam, dem Text.

So entsteht eine ganz stille, in sich gekehrte Klangwelt,

schwebend, leicht, versonnen

beinahe abwesend, gleitend

eine erhabene Monotonie

ein frohes, anstrengungsloses Glänzen 

eine Welt die völlig einheitlich lauter ist,

in der sich nichts Unerwartetes mehr ereignen kann

die aber gleichzeitig von Bezogenheit aufeinander getragen wird:

alles offen, glänzend, unendlich weit und doch ganz beisammen

Das ist die Welt, die Hölderlins späteste Gedichte als eine uns offenstehende Wirklichkeit andeuten, eine Welt, in der wir

die glückliche Erfahrung

machen können,

nichts mehr halten zu müssen, sich ins Unendliche öffnen zu können, auch nichts mehr suchen und unterscheiden zu müssen und odoch bei diesem Erleben eine neue und gute Wirklichkeit zu finden. *

* Kursiv gedruckte Sätze und Phrasen wurden zitiert aus:

Wilfried Thürmer, Zur poetischen Verfahrensweise in der spätesten Lyrik Hölderlins (Marburg, 1970)
 


 

Superterz: Live und in Farbe

[coll_columns width=“12″]MUSIK AUS VIER JAHRHUNDERTEN – UND AUS ALLEN VIER WINDRICHTUNGEN[/coll_columns]

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Waldemar Åhlén(1894-1982)
Schweden
Sommarpsalm
(Text: Carl David af Wirsén)

Carlotta Ferrari (1975)
Italien
Nos sumus in mundo (Text: Hildegard von Bingen)

Philip Glass (1937)
USA
Knee Play 1 (aus: Einstein on the Beach – 1976)

Giacomo Carissimi (1605 – 1674)
Italien
Plorate Filii Israel (aus dem Oratorium: Jephte)

Dmitri Bortnjanski (1751 – 1825)
Ukraine
Da ispravitsa (Verse aus Psalm 141, russisch-orthodoxe Liturgie)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Österreich
Ave verum
(Text: 13. Jahrhundert)

Pärt Uusberg (1986)
Estland
Valgusele
(“An das Licht”, Text: Ernst Enno)

Wilhelm Peterson-Berger (1867 – 1942)
Schweden
Stemning
(Text: J.P: Jacobsen)

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847)
Deutschland
Zum Abendsegen

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